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Projekt Fiete Daniel
Eine Initiative des Museums alte Fischräucherei Eckernförde e. V. und Martin Hüdepohl
Diese Seite ist der Archivierung und Aufarbeitung des schriftlichen Nachlasses des Ostseefischers Friedrich „Fiete“ Daniel (1900–1989) gewidmet.
Friedrich Daniel war ein Fischermeister aus Eckernförde, der Tausende Seiten handschriftlicher Aufzeichnungen hinterlassen hat, welche einen detaillierten Einblick in das Berufsleben eines Ostseefischers in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geben. Dabei handelt es sich um Tagebücher, Artikel zur Heimatgeschichte, lose Berichte über die Fischerei, Anekdoten und sogar einige Gedichte – teils in hochdeutscher, teils in niederdeutscher Sprache.
Besonders seine Tagebücher aus den Jahren 1918 bis 1924 stellen eine einzigartige Quelle dar, da sie fast lückenlos seinen Arbeitsalltag als Fischer schildern – mit allen Fangmengen, Fangplätzen, eingesetzten Fanggeräten und vielem mehr.
Sein schriftliches Hauptvermächtnis sind seine Mappen mit 1.072 handgeschriebenen Seiten, die im Archiv der Heimatgemeinschaft Eckernförde lagern und in den Jahren 2020 bis 2024 transkribiert und in leserliche Form gebracht wurden. Überdies existieren zahlreiche weitere Mappen aus seinem Nachlass, die derzeit nach und nach transkribiert und aufbereitet werden.
Dieses Wiki hat das Ziel, alles Material von und zu Fiete Daniel zu sammeln, aufzubereiten und zugänglich zu machen.
Unterstützung durch öffentliche Mittel
Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln der LAG AktivRegion Eckernförder Bucht e.V., des Landes Schleswig-Holstein und des Bundes im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) auf Initiative des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein gefördert.