User Tools

Differences

This shows you the differences between two versions of the page.

Link to this comparison view

wasserlaeufe_und_wadenzuege [2025/06/02 17:39] – created martinwasserlaeufe_und_wadenzuege [2025/06/02 18:53] (current) martin
Line 11: Line 11:
 Die hatten damals ihr Gartenstück gleich hinter der alten Schlachthofmauer am östlichen Fußgängerweg. Hier bin ich sehr oft mit meinem Großvater zu seinem Gartenstück hingegangen. Wenn das Wetter warm und sehr trocken war, holte er sich mit 2 Eimern immer Wasser aus dem Wasserlauf, der mit „Beek“ benannt wurde. Das Wasser war so rein und klar wie Trinkwasser. Dieser Wasserlauf war wohl 3/4 Meter breit und bei 1 Fuß tief, vereinzelt waren manchmal die kleinen Stichlinge darin. Das Wasser, welches mein Großvater sich dort holte, war zum Besprengen der Beete. So taten es alle Leute, die dort ihr kleines Gartenstück hatten. Einmal war im Mai ein langanhaltender starker Ostwind gewesen und hatte den feinen weißen Strandsand über die Gartenstücke geweht, so dass die Beete bedeckt waren. So war ich mit meinem Großvater dort, als er mit dem Stubenbesen und Handfeger und Drecksspan (?) sorgfältig fegte, damit die Beete vom Strandsand frei waren. Es waren noch 5–6 Leute mehr da, die es genauso machten. Die hatten damals ihr Gartenstück gleich hinter der alten Schlachthofmauer am östlichen Fußgängerweg. Hier bin ich sehr oft mit meinem Großvater zu seinem Gartenstück hingegangen. Wenn das Wetter warm und sehr trocken war, holte er sich mit 2 Eimern immer Wasser aus dem Wasserlauf, der mit „Beek“ benannt wurde. Das Wasser war so rein und klar wie Trinkwasser. Dieser Wasserlauf war wohl 3/4 Meter breit und bei 1 Fuß tief, vereinzelt waren manchmal die kleinen Stichlinge darin. Das Wasser, welches mein Großvater sich dort holte, war zum Besprengen der Beete. So taten es alle Leute, die dort ihr kleines Gartenstück hatten. Einmal war im Mai ein langanhaltender starker Ostwind gewesen und hatte den feinen weißen Strandsand über die Gartenstücke geweht, so dass die Beete bedeckt waren. So war ich mit meinem Großvater dort, als er mit dem Stubenbesen und Handfeger und Drecksspan (?) sorgfältig fegte, damit die Beete vom Strandsand frei waren. Es waren noch 5–6 Leute mehr da, die es genauso machten.
  
-Dieser Wassergraben war beim damaligen Schlachthof zu Ende und lief unterirdisch unter dem Schlachthof weiter und lief am Strand aus. Hiernach wurde der Waadenzug südlich von Christoph Marckquarts Steeg wieder mit dem Namen „Beek“ bezeichnet und südlich davon war der Waadenzug „Neu-Beek“. Südlich hiervon waren noch die Waadenzüge „Hut“ und „Mütze“. Nach Norden zu von Steeg war der Waadenzug „Schaar“. Der Steeg war gerade runter, wo heute die Südkante vom Hotel „Aqua-Nulle“ ist. Hier ist denn auch wohl die Verwechslung mit dem Waadenzug „De Au“ geschehen in der Geschichte.+Dieser Wassergraben war beim damaligen Schlachthof zu Ende und lief unterirdisch unter dem Schlachthof weiter und lief am Strand aus. Hiernach wurde der Waadenzug südlich von Christoph Marckquarts Steg wieder mit dem Namen „Beek“ bezeichnet und südlich davon war der Waadenzug „Neu-Beek“. Südlich hiervon waren noch die Waadenzüge „Hut“ und „Mütze“. Nach Norden zu von Steg war der Waadenzug „Schaar“. Der Steg war gerade runter, wo heute die Südkante vom Hotel „Aqua-Nulle“ ist. Hier ist denn auch wohl die Verwechslung mit dem Waadenzug „De Au“ geschehen in der Geschichte.
  
 Und auf der Nordseite unserer Innenförde, wo in alten Jahren ein mit Namen „Fuhlsbek“ gewesen ist, wurden 4 Waadenzüge mit „Fuhlsbek“ 1–4 bezeichnet. Sie waren vom alten Ohrthuk bis unterhalb der Ohrtkate, ungefähr wo heute die Mittelmole der Marinehäfen bis die halbe Hafenanlage nach Osten zu. Außerhalb der Waadenzüge „Fuhlsbek“ waren anschließend noch 3 Waadenzüge, die Apfelzug 1–3 bezeichnet waren. Und auf der Nordseite unserer Innenförde, wo in alten Jahren ein mit Namen „Fuhlsbek“ gewesen ist, wurden 4 Waadenzüge mit „Fuhlsbek“ 1–4 bezeichnet. Sie waren vom alten Ohrthuk bis unterhalb der Ohrtkate, ungefähr wo heute die Mittelmole der Marinehäfen bis die halbe Hafenanlage nach Osten zu. Außerhalb der Waadenzüge „Fuhlsbek“ waren anschließend noch 3 Waadenzüge, die Apfelzug 1–3 bezeichnet waren.

This website uses cookies. By using the website, you agree with storing cookies on your computer. Also, you acknowledge that you have read and understand our Privacy Policy. If you do not agree, please leave the website.

More information