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Diese Seite ist der Aufarbeitung und Erforschung des schriftlichen Nachlasses des Ostseefischers Friedrich Daniel (1900–1989) gewidmet.

Friedrich Daniel, besser bekannt als „Fiete“, war ein Fischermeister aus Eckernförde, dessen detaillierte Aufzeichnungen und Beiträge eine wertvolle Quelle für die Geschichte der Ostseefischerei und der Region darstellen. Seine umfangreichen Tagebücher, die er ab 1918 führte, geben einzigartige Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt der Fischer im frühen 20. Jahrhundert.

Fiete Daniel begann schon in jungen Jahren seine Karriere als Fischer und führte akribisch Buch über seine Fangfahrten, wobei er Fänge, Wetterbedingungen und Fanggebiete detailliert dokumentierte. Gleichzeitig hielt er persönliche Erlebnisse, Anekdoten und Beobachtungen fest, die einen lebendigen Einblick in sein Leben bieten. Besonders wertvoll sind seine Tagebücher aus den Jahren 1918 bis 1924.

Darüber hinaus verfügte Fiete Daniel über handwerkliches Geschick. Er fertigte zahlreiche Zeichnungen an, sowie die Miniaturen traditioneller Eckernförder Fischernetze, die heute im Heimatmuseum Eckernförde ausgestellt sind. Seine Arbeiten tragen dazu bei, das kulturelle Erbe der Region zu bewahren.

Sein schriftliches Hauptvermächtnis sind seine Mappen mit 1072 handgeschriebenen Seiten, die im Archiv der Heimatgemeinschaft Eckernförde lagern und die vor allem Abschriften seiner Tagebücher enthalten. Aber es existieren noch zahlreiche weitere Schriftdokumente von Fiete, mit Artikeln, Berichten und Gedichten. Dieses Wiki hat es sich zur Aufgabe gemacht, alles von und zu Fiete Daniel zu sammeln, aufzubereiten und zugänglich zu machen.

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