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glossar [2025/05/05 13:33] martinglossar [2025/05/11 21:10] (current) martin
Line 76: Line 76:
   * Hake: geografische Bezeichnung ?   * Hake: geografische Bezeichnung ?
   * Haker: Ding am Grund, an dem sich die Zeese verhaken kann   * Haker: Ding am Grund, an dem sich die Zeese verhaken kann
-  * Hamen: Mittleres Stück der Waade, hat engere Maschenweite, Maul der Waade, da wo die Flügel enden+  * Hamen: Hinteres Stück der Wade, hat engere Maschenweite, beginnt dawo die Flügel enden 
 +  * Hamenflagen / Haamflaagen: Holzstangen, die den Hamen (das Maul der Wade) aufspreizen.
   * Handwaade: Waade, die mit zwei Booten an der Küste ausgesetzt und per Hand eingeholt wird   * Handwaade: Waade, die mit zwei Booten an der Küste ausgesetzt und per Hand eingeholt wird
   * Harvstherrn: Herbsthering, Herbstlaicher   * Harvstherrn: Herbsthering, Herbstlaicher
Line 168: Line 169:
   * Puls (Plümper): braucht man bei der Handwaadenfischeri, um Fische ins Netz zurück zu jagen ?   * Puls (Plümper): braucht man bei der Handwaadenfischeri, um Fische ins Netz zurück zu jagen ?
   * Pulsen: Aufs Wasser schlagen, um damit Fische zu scheuchen ?   * Pulsen: Aufs Wasser schlagen, um damit Fische zu scheuchen ?
 +  * Putt un Pann: Bezeichnung für enge Freunde
   * Quase/Quatsche: 7-12 Meter langes, ein- oder zweimastiges historisches Segelfischerboot mit Spritsegel, Schwert und einer Bünn in der Mitte. Später mehr kutterähnlich mit Gaffelsegel   * Quase/Quatsche: 7-12 Meter langes, ein- oder zweimastiges historisches Segelfischerboot mit Spritsegel, Schwert und einer Bünn in der Mitte. Später mehr kutterähnlich mit Gaffelsegel
   * Quast/Quäste: So viel Fische, wie man auf einmal an Bord hieven kann, oder wie Fiete es auf S. 953 beschreibt: „Ein Quast ist eine im Steert de Netzes abgeteilte Menge von Fischen, die man mit den Händen übernehmen kann, aber auch bei größeren Fängen in Netz, denn werden größere Mengen abgeteilt und über Talje und Spillkopf an Deck gehievt.”   * Quast/Quäste: So viel Fische, wie man auf einmal an Bord hieven kann, oder wie Fiete es auf S. 953 beschreibt: „Ein Quast ist eine im Steert de Netzes abgeteilte Menge von Fischen, die man mit den Händen übernehmen kann, aber auch bei größeren Fängen in Netz, denn werden größere Mengen abgeteilt und über Talje und Spillkopf an Deck gehievt.”
Line 193: Line 195:
   * „Schiettruk”: Ein Ort innerhalb des „Ohrts” in Eckenförde   * „Schiettruk”: Ein Ort innerhalb des „Ohrts” in Eckenförde
   * Schlagerfang: Ein plötzlicher, großer Fangerfolg   * Schlagerfang: Ein plötzlicher, großer Fangerfolg
 +  * Schmulltang: Kompositmaterial aus Holzkohlenschlacke von den Räuchereien und Tang, dass sich am "Dang" bildete
 +  * Schmulldangshöhl: Von den Kindern am Dang gebaute Höhle aus Schmulltang
   * Schmulltanginsel: 20-30 qm große Placken,von ½ bis ¾ mtr. Stärke, bestehend aus Seetang und Holzkohlenschmull, die sich am Ufer am Dang bildeten und anschließend vor  Eckernförde trieben, teilweise von den Kindern als Flöße für Wettrennen gebraucht wurden.   * Schmulltanginsel: 20-30 qm große Placken,von ½ bis ¾ mtr. Stärke, bestehend aus Seetang und Holzkohlenschmull, die sich am Ufer am Dang bildeten und anschließend vor  Eckernförde trieben, teilweise von den Kindern als Flöße für Wettrennen gebraucht wurden.
   * Schneebrummer: Anderes Wort für Schneesturm   * Schneebrummer: Anderes Wort für Schneesturm

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